Zahnästhetik

Die Vorteile eines Veneers liegen insgesamt...: 

• ...in der Optik. Sie sehen einem echten Zahn in Farbe und Beschaffenheit täuschend ähnlich und sich ästhetisch ansprechend. Niemand wird bemerken, dass Sie mit zahnästhetischen Mitteln nachgeholfen haben. 
• ...in der Methode. Vom ursprünglichen Zahn muss zur Anbringung der Veneers kein oder nur minimal Zahnmaterial abgeschliffen werden. Ihre Zähne bleiben trotz verbesserter Optik unbeschadet erhalten, wodurch sowohl Zahnfleisch als auch Zähne geschont werden. 
• ...in der schmerzfreien Behandlung. Durch den geringen Abschliff spüren Sie so gut wie nichts von der Behandlung. 
• …in der Farbkonstante. Veneers verfärben sich auch viele Jahre nach dem Einsetzen nicht, der Übergang zum natürlichen Zahn ist nicht ersichtlich. 
• ...in der langen Lebensdauer. Veneers halten bei guter Zahnpflege oftmals über 15 Jahre.

Veneers sind eine gute Lösung für Sie, wenn...: 

• ...Ihre Zähne unregelmäßig
• ...starke Verfärbungen oder Flecken auf der Zahnoberfläche zu sehen sind. 
• ...Ihre Zähne teilweise abgebrochen oder stark abgenutzt
• ...der Zahn so stark gefüllt wurde, dass mit Komposits keine stabile Außenwand mehr zu erreichen ist. 

Bei Ihrem ersten Veneer-Termin in unserer Zahnarztpraxis in Bernau wird Ihr Kiefer abgeformt, damit die Zahnfurniere in der perfekten Passform hergestellt werden können. Zudem bestimmen Sie gemeinsam mit uns die Farbe und Helligkeit der Veneers, damit diese genau Ihren Wünschen entsprechen. 
 
Die Veneers werden von einem Zahntechniker angefertigt, was bis zu zwei Wochen dauern kann. Sind die Zahnfurniere fertig, wird ein zweiter Termin vereinbart, an dem diese angebracht und fest mit der Zahnoberfläche verbunden werden.

Da es sich um eine freiwillige, medizinisch nicht notwendige Korrektur handelt, wird der Einsatz von Veneers von gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, sodass Sie die Kosten komplett selbst tragen müssen.  

Private Krankenkassen zahlen je nach individuellem Versicherungsmodell möglicherweise einen Zuschuss. Sie erhalten zu Beginn der Behandlung einen detaillierten Heil- und Kostenplan von uns, den Sie Ihrer Krankenkasse vorlegen können. Ob Sie Unterstützung erhalten und wenn ja, wie hoch der Zuschuss zu den Behandlungskosten sein wird, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. 

Aus Kostengründen wird in den meisten Fällen eine Kunststoff-Füllung verwendet, wenn es einer Füllung bedarf. Diese verfärbt sich allerdings schon nach wenigen Jahren und ist oft an den Rändern nicht dicht abgeschlossen, sodass sich darunter Bakterien ansiedeln können. Die bessere Lösung ist die Komposit-Füllung. 

Komposite sind hochwertige, moderne Kunststoffe, die zur Herstellung von Zahnfüllungen verwendet werden. Sie setzen sich zusammen aus 80% feinst gemahlenem Keramikpulver und 20% Kunststoff. 

Komposite eignen sich zur Füllung von sowohl Schneide- als auch Backenzähnen und sorgen für besonders stabile und ästhetisch ansprechende Füllungen. 

Komposit-Füllungen bieten insbesondere gegenüber einfachen Kunststoffen mehrere positive Aspekte, die durchaus erwähnenswert sind:  

1. Komposit-Füllungen sind sehr stabil und überdauern 5-8 Jahre, während einfache Kunststoff-Füllungen nur 3-5 Jahre haltbar sind.  
2. An der Seite des Zahns entsteht durch Komposit kein Spalt, in dem sich Bakterien niederlassen könnten. 
3. Farblich ist eine Komposit-Füllung quasi unsichtbar zwischen den anderen Zähnen, da sie sich durch eine gewisse farbliche Transparenz perfekt in die Umgebung einfügt. Mit den Jahren findet zudem keine unschöne Verfärbung statt, sodass die Füllung stets strahlt wie am ersten Tag. 
4. Die Komposit-Füllung ist sowohl druck- als auch abriebfest, was besonders bei der Füllung der Backenzähne essentiell ist. 

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten nicht, da Komposit wesentlich teurer und anspruchsvoller in der Herstellung ist im Vergleich zur einfachen Kunststoff-Füllung, die nach wie vor zur Verfügung steht. 

Auch wenn die Kosten teilweise oder vollständig selbst getragen werden müssen, entschädigt Sie die lange Haltbarkeit und die sehr gute Qualität der Komposit-Füllung um ein Vielfaches für den einmaligen finanziellen Aufwand. 

Bis vor einigen Jahren wurden sehr häufig Amalgam-Füllungen eingesetzt. Nachdem dieser Stoff nun offiziell als gesundheitlich bedenklich deklariert wurde, wird sie allerdings deutlich seltener verwendet, auch begründet in der dunklen, unästhetischen Farbe. 

Auch Gold kann in Form eines Inlays verwendet werden. Es hält zwar nach offiziellen Statistiken am längsten (man spricht von bis zu 20 Jahren), doch auch hier entscheiden sich viele Patienten aufgrund der Farbe für andere Alternativen.  

Sollten Sie Fragen zu den Möglichkeiten der Verbesserung Ihrer Zahnästhetik haben, dann rufen Sie heute noch an und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin bei uns in der Praxis.

Der Begriff Inlay kann übersetzt werden mit “Einlagefüllung". Das bedeutet, dass ein Abdruck vom Zahn angefertigt wird, nach dessen Vorlage die Füllungen außerhalb des Mundes hergestellt und dann in den Zahn zementiert wird. 

Keramik-Inlays zeichnen sich durch ihre besonders lange Haltbarkeit, ihre hohe Stabilität und ihre zahnfarbene Ästhetik aus. Zudem sind sie biologisch sehr verträglich und daher auch für Allergiker gut geeignet. Keramik Inlays sind weder temperaturempfindlich noch beeinträchtigen sie den Geschmack.

Immer mehr Patienten entscheiden sich für Keramik-Inlays, da sich diese farblich ideal einfügen und beinahe so stabil wie die eigenen Zähne sind. 

Beim ersten Termin wird der von Karies geschädigte Zahn von den Schäden befreit. Der entstandene Hohlraum wird nun mit einer Unterfüllung versehen. Am Ende der Sitzung fertigt der Zahnarzt einen Abdruck des betroffenen Zahns an, der ins Dentallabor geschickt wird. Sie erhalten ein Provisorium.

Beim zweiten Termin wird das Provisorium wieder entfernt und das Inlay mithilfe eines speziellen Klebers in den Zahn eingefügt. Es ist nun stabil befestigt und kann bei guter Pflege über 15 Jahre halten.

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für das Entfernen des vorhandenen Karies am Zahn, nicht jedoch diese für das Inlay. Es gibt einen Zuschuss in der Höhe, die eine herkömmliche Füllung kosten würde, doch alle Kosten, die darüber hinaus gehen, müssen privat übernommen werden.

Bei privaten Krankenkassen hängt es von den konkreten Versicherungsmodalitäten ab, welche Zahnarztleistungen übernommen werden. Zu Beginn der Behandlung wird Ihnen ein ausführlicher Heil- und Kostenplan überreicht, anhand dessen Ihre Kasse Ihnen mitteilen kann, ob und für welche Kosten Sie selbst aufkommen müssen.